höchste Zeit für einen Sprung ins kühle Nass

Laut Ben hat es ja viel zu lange gedauert, doch nun haben wir es geschafft: Bei 25 Grad – von den Mexikanern dennoch definitiv als Winter bezeichnet – realisierten wir jetzt im März unseren ersten Freibadbesuch. Hierzu fuhren wir in den Parque Bicentenario. Nur baden? Weit gefehlt! Neben dem großen Schwimmbad findet man hier Karussells, Achterbahnen, Eisenbahn und vieles mehr. Den all inklusive Eintrittspreis von nur 50 Peso pro Person empfanden wir dabei im Vergleich zu Deutschland als geradezu traumhaft.

Nach Benutzung des einen oder anderen Fahrgeschäftes dann endlich im Wasser angekommen, spürten wir indes noch deutlich die nur sechs bis neun Grad kühlen Nächte. Das Wasser war schlicht weg kalt. Doch wer als Kind in der Ostsee gebadet hat, denn kann dies natürlich nicht schrecken 😉 Ben ist da ebenso hart im Nehmen. Hauptsache viieeellll Wasser. Allerdings kam er regelmäßig nach nur 10 Minuten Baden selbstständig zum Aufwärmen herausgelaufen. Während wir unseren Sohn vorsorglich mit warmen Handtüchern empfingen, ihn schnell von den nassen Klamotten befreiten und ordentlich trocken rubbelten, wurden die einheimischen Kinder meist nur bibbernd und schlotternd in der Sonne geparkt. Quasi zum Trocknen und Aufwärmen abgestellt.

 

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