Oktoberfest auf mexikanisch

Ja, die Deko war blau / weiß  – entsprechend den Erfindern. Es gab Weißwurst, Brezeln, Sauerkraut und Bier. Sogar eine deutsche Band, welche, für die anwesenden Bayern, wohlbekannte Gassenhauer zum besten gab, war vertreten. Aber das waren sie auch schon, die Gemeinsamkeiten mit dem deutschen Original.

Das Bier wurde nicht von Mädels, sondern von Buben serviert und immer schön eins nach dem Anderen. Von wegen 10 Maß auf einmal tragen… dafür waren die schlicht weg etwas zu schwach über die Brust. Außerdem gab’s das Bier nicht aus dem Fass, sondern aus der mit Blubb frisch geöffneten Flasche. Den größte Unterschied machte aber die mexikanische Rockband aus, welche altbekannte Titel von den Beatles und anderen Größen zum besten gab. Damit traf sie sowohl den Nerv der mexikanischen als auch der deutschen Gäste. Laut mitsingend und auf den Bänken tanzend war die Veranstaltung für uns  – anders als von Eric befürchtet – eben nicht NUR mit viel Alkohol zu ertragen, sondern richtig genial. Ben sorgte zusätzlich für hohes Unterhaltungspotenzial bei den Gästen. Er tanzte eine Peitsche aus Leuchtstäben schwingend und mit dem Po wackelnd auf dem Tisch. Also von Eric und mir hat er das nicht. So ihr Omas und Opas nun macht euch mal nen Kopf… – wessen Gene sind das? Am meisten Einsatz zeigte er bei Liedern von Rammstein. Bilder von Deutschen beim Headbanging aber mit Dirndl bekleidet – sicher ebenso ungewöhnlich.

Fazit: Oktoberfest in Mexiko – eine Riesengaudi für alle Anwesenden.

Ein Gedanke zu „Oktoberfest auf mexikanisch“

  1. Ja. Liebe Kathleen, da bist Du ja voll in Deinem Element gewesen. Ich erinnere mich bestens daran, als Du als Kürbis verkleidet getanzt hast….. also, schon mal ein Anhaltspunkt, woher Ben sein Temperament hat! Aber mehr verrate ich nicht!!! Viel Spaß Euch noch im Oktober!
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