Essgewohnheiten

Momentan sind wir, sicher der Zeitverschiebung geschuldet, echte Frühaufsteher. So gegen 5:30 Uhr kommen wir zügig nacheinander aus den Betten gekrabbelt. Deutlich eher noch als zu regulären Arbeitszeiten… Dem entsprechend frühstücken wir auch etwas zeitiger als sonst. Wenn meine bessere Hälfte dann allerdings gegen 12:00 Uhr meint: „Um uns anzupassen müssen wir noch gut zwei Sunden bis zum Mittagessen warten…“ – hier wird erst gegen 14:00 Uhr gegessen – werde ich echt knurrig. Schließlich veranstaltet mein Magen schon seit Stunden ein wahres Konzert und verlangt nach Nachschub. Das bisschen Weißbrot zum Frühstück hält einfach nicht so lange satt… 

Gestern waren wir dann in der Stadt im Café Amadeus. Ich weiß nicht genau woher die Besitzer sind, es gibt jedenfalls deutsches Marzipan  – interessant für meine Männer – Torten und eine Art Vollkornbrot – pan integral – zu kaufen.  Das Brot ist oberlecker. Wie beschreibe ich es am Besten? Beim Essen selbst überzeugt nicht nur der Geschmack… Auch die Konsistenz – man  hat dem Gefühl nach tatsächlich etwas zum Kauen im Mund –  ist sehr, sehr angenehm. Ben stürzte sich regelrecht auf dieses Brot. Manchmal sind es halt Kleinigkeiten die man extrem schnell vermisst. Das Problem mit dem sich leer anfühlendem Magen ist jetzt sicher gelöst… Denn die hier gegen 10:00 Uhr übliche Taccopause  lehne ich aus Gewichtsgründen schlicht weg ab und wandle sie lieber in die Ben bereits bekannte Obstpause um.

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