Gegen 18:30 Uhr wird es langsam dunkel in Queretaro. Gestern hatten wir unser Abendbrot – einmal auswärts eingenommen – zu dieser Zeit bereits verspeist und beobachteten anschließend durch das Glasdach des Gebäudes riesige Vogelschwärme, welche am Himmel ihre Kreise zogen . Als wir schließlich ins Freie gingen, waren sie weg. Scheinbar… Denn nur eine Ecke weiter hatten zuvor kahle Bäume plötzlich viele hundert, schwarze Blätter. Und diese Blätter zwitscherten, pfiffen und schimpften. Es waren eben jene vom Himmel verschwundenen Vögel, die jetzt hier ihr Nachtquartier bezogen hatten. „So viele Vögel habe ich ja noch nie gesehen…“ lautete dazu Bens erstaunte Aussage.