Kerzenlichtromantik

Ein Hoch auf die Hersteller von Geburtstagskerzen… und toll dass ich endlich daran gedacht habe Streichhölzer zu kaufen. So sitzt man nun beim wöchentlichen Stromausfall auch viel gemütlicher. Selbst „Mona“ mag dieses Licht lieber als unserer Stirnlampen, welche ganz schön blenden.

Gerade ist es wieder dunkel geworden und ich revidiere meine Aussage von einem Stromausfall pro Woche in mindestens drei. Heute Vormittag  war die Uhr an der Mikrowelle gelöscht – im Hellen ein untrügliches Indiz. Eric beginnt gerade vom gestrigen „Männerduschen“ im Schein der Taschenlampe zu schwärmen und Ben stimmt begeistert zu dies heute zu wiederholen, da wird es wieder hell. Jetzt sitze ich hier und frage mich, ob die beiden Herren tatsächlich mit der Stirnlampe auf dem Kopf vor den Wasserstrahlen ausgerissen sind – Haare waschen war ja noch nicht dran. Egal… Ben pustet die Kerzen aus, Papa nimmt die Hundeleine und ZACK ist es wieder dunkel. Zum Glück habe ich eine Großpackung Streichhölzer geholt. Also Kerzen wieder an und dann entlasse ich beide mit Stirnlampen und Hund in die Dunkelheit des Parks… Kurze Zeit später – ich höre die Drei wortwörtlich kommen – ruft Eric: „Mama wir brauchen deine Hilfe!“ Mein Herz! Was ist passiert? Notfall? Krankenwagen? „Mona hat eine Maus gefangen und gibt sie nicht mehr her…“ Und da steht ihr alle Drei mitten in unserem Wohnzimmer?! Raus auf die Terrasse und Türe zu!!! „Ersthelfer“ Mama holt Handschuh, maust Mona die Maus und entsorgt – wie immer bei ungewollten Haustieren – das inzwischen vor Angst verstorbene Tier. Soviel zu Romantik bei Kerzenschein…

 

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