Wandertag

Gestern haben wir unseren Hausberg, den Peña de Bernal, besucht. Er gilt als einer der größten Monolithen der Welt. Ganz bis zum Gipfel sind wir aufgrund mangelnder Bergsteigerausrüstung nicht vorgedrungen. Doch auch auf halber Höhe war die Aussicht spitze und die Puste alle. Ob es diesem Hombre ähnlich erging und Hitze und zu viel Bewegung ihn quasi Schach matt gesetzt haben oder ob doch zuviel Pulque oder Tequila und die Bekanntschaft mit Laternenmast für sein Nickerchen verantwortlich war??? Wir wissen es nicht…

Das am Berg gelegene Städtchen  – St. Sebastian de Bernal – ist für nimmermüde Gäste allemal sehenswert. Kleine Gassen, urige Kneipen und viele schöne Fotomotive – was will man mehr…   Totenköpfe sind in und vor den zahlreichen Geschäften allgegenwärtig – vielleicht sind ja doch mehr Leute abgestürzt, als die Reiseführer einem Glauben machen wollen?! Ben trägt sie indes mit Stolz, seine neu erworbene Totenkopfkette. So eine hat er sich als Pirat schließlich schon immer gewünscht und auch zum Cowboyhut sieht sie nicht schlecht aus. Wer aber weder dem Totenkopfkult noch Wollkleidung oder handgeknüpften Teppichen etwas abgewinnen will, der kann hier notfalls auch schon das Souvenir für die längst geplante Amerikareise erwerben. New York – Big Apple als Schlüsselanhänger ist sicher eine Idee, nur an der fotografischen Gestaltung muss noch etwas gefeilt werden…

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